Nymph()maniac 1 & 2(Directors Cut 2013)
Der Däne Lars von Trier ist sicherlich ein #hüstel# interessanter Filmemacher, der es versteht #schräg am Kopf kratz# zu...äh...langweilen. Mal ehrlich? Ein kleiner, aber wirklich kleiner Teil seiner Arbeit ist unverkennbar. Wenn man einen "Trier" in den Player legt, bekommt man einen "Trier". Selbst wenn man nur seine letzten Filme Antichrist und Melancholia nimmt. Ach das führt zu nix. Für manche ist es ein Nolan, ein Fincher, ein Winding Refn oder ein David Lynch.
Für mich ist es eben Trier. Was für ein überschätzter Furz. Immer diese inhaltlose Traumafarce, immer dieses grelle Overacting. Sicher, die Stars geben sich große Mühe, in diesem äußerst(!) freizügigen Werk, aber um auf was hinaus zu wollen?
Story? Öde. Spannungsbogen? Wo!? Ach nein. Bei dieser enormen Laufzeit von x Stunden klemmt der Daumen regelrecht auf der Vorspultaste. Hardcoreszenen hin, flaumiges Geschwafel her. Nymph()maniac ist ein schier ungenießbarer Murks, der irgendwo zwischen reifer Perversion und kindischer Soapdramatik pendelt. Dazu gezogen, wie ein Kaugummi der voller Ejakulat, trocken wie eine...äh...blättrige Haut...dings. Ach, was für ein Scheißfilm, dessen Aussage mehr als schwammig und in die länge gezogen scheint...2