Review

Hazen Kaine (Dominic Purcell) ist ein Söldner, und nimmt illegale Aufträge aller Art an. Aktuell soll er die Töchter eines Milliardärs entführen und für seine Auftraggeber einsperren. Eines seiner Opfer trägt eine Kette mit einem Symbol, welches Hazen als Tattoo auf seinem Arm trägt. Als er die Kette daraufhin an sich nimmt, gerät er in einen Zeitstrudel- und findet sich im Mittelalter wieder, wo man in ihm eine Art Erlöser sieht, der einen gefährlichen Drachen töten soll. Dumm nur, dass Hazen kaum noch Kugeln in seiner Waffe hat- und weder reiten, noch mit dem Schwert kämpfen kann...

Ich bin ehrlich gesagt überrascht... Nach zwei kompletten Gurken ist der dritte Teil sogar halbwegs gelungen.
Mit den Games haben die Dungeon Siege-Filme spätestens seit dem zweiten teil eh nichts mehr zu tun, aber als eigenständige Geschichte wird man hier durchaus akzeptabel unterhalten- und das ganz ohne große Namen.
Lediglich Dominic Purcell in der Hauptrolle ist halbwegs bekannt, spielt aber deutlich besser und sympathischer, als alle in dieser Filmreihe bisher verheizten größeren Namen.
SDie CGI-Effekte sind wie bei Boll üblich nicht sehr toll eingefügt, aber zumindest sieht der Drache selbst recht gut aus.
Die Kulissen und Masken sind für einen Billigfilm guter durchschnitt, lediglich die immer etwas wackelige Kameraführung nervt mit der Zeit.

4/10

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