Dieser Kriegsfilm erzählt die Geschichte russischstämmiger Amerikaner in einem Industrieort. Sie saufen zusammen und jagen gerne. Doch dann kommt Vietnam; danach sind die Veteranen traumatisiert und unfähig ihr vorheriges Leben wie früher vortzusetzen. Sie sind verändert, gebrochen, jediglich im späteren Verlauf des Film gelingt ihnen zunehmend menschliche Annäherung usw. An dem Film ist nichts zu kritisieren, außer den Vietnam-Kriegszenen selbst, die Vietnamesen werden als außschließlich unmenschliche, sadistische Folterperverslinge darstellen. Solch eindimensonale Darstellungsformen vermeindlicher unmenschen erwarte ich von dümmlich Vietnam B-Actionern, die ohne Hirn vollidioten wie Cuck Norris, die als Befreier zurückgelassener Kriegshelden den Vietnamkrieg Jahrzehnte später gewinnen aber nicht von einem angeblichen Anikriegsfilm, der als Meisterwerk bezeichnet wird. Dennoch sollte man den Film gesehen haben.