TV-Superman Dean Cain spielt hier einen Journalismus-Studenten. Die kanadische Produktion aus dem Jahr 2001 überzeugt mit einem spannenden Drehbuch und wirklich klasse Action.
Neben Dean Cain spielt Ex-Footballspieler Brian Bosworth, der sich nun schon seit einigen Jahren mehr oder weniger erfolgreich als Schauspieler versucht. Regie führte der relativ unbekannte Kameramann Bryan
Die Story um ein geheimes Aids-Forschungsprojekt ist spannend und interessant. So kommt der Student Simon einer Verschwörung auf die Spur, die ihn fast das Leben kostet ...
Neben spannenden Wendungen sorgen vorallem die tollen und trickreichen Action-Szenen für einen gelungenen Film. Es kracht ganz schön, die reichlich vorhandenen Verfolgungsjagden und Explosionen sind toll gefilmt und wirklich gut inszeniert. Zwischendurch ihr unser Hauptdarsteller von einem Ort zum Anderen, um die Verschwörung aufzudecken.
Große darstellerische Leistungen darf man nicht erwarten, Cain gibt sein Bestes und auch Bosworth kommt als Bösewicht ganz gut rüber. Cain, der man ja mittlerweile als „Actionheld“ bezeichnen darf, macht in den wenigen, aber gut choreographierten Klopperein eine wirklich gute Figur. Er vermöbelt die Gangster wie Michael Dudikoff zu seinen besten Zeiten, Kompliment.
Ein Zeichen dafür, dass sich der Film selbst nicht besonders Ernst nimmt, sind die teilweise ironischen Bemerkungen und die Sprüche im Film. Doch die sind für einige Lacher gut und schaden dem Film in keinster Weise.
Fazit:
Spannender Thriller, bei dem es actionmäßig ordentlich kracht. Auch wenn der Film häufig unterschätzt wird, so ist die kanadische Produktion ein kleines Juwel im B-Actiongenre. Die spannende Story und schlüssigen Wendungen sorgen für Abwechslung zu den gelungenen und einfallsreichen Action-Szenen.