Alle Kurzkommentare


3

Pseudofeministischer Rape'n'Revenge-Bullshit. Der billige Selbstjustiz-Exploiter wirkt so, als würden Charlies Engel Jagd auf einen Vergewaltiger machen. Die dummen Klischees über selbstbestimmte Powerfrauen und männliche Chauvischweine kommen dabei wie aus der Maschinenpistole geschossen. Alles was einen Penis zwischen den Beinen hat, ist in diesem Unfilm bereits von vornherein verurteilt. Der ganze Mist wäre aus heutiger Sicht schon beinahe wieder lachhaft, wenn da nicht immer noch das sehr ernste und traurige Thema als Aufhänger wäre. Dennoch ist CITY MONSTER (was für ein deutscher Titel!) ganz anders anschaubar als etwa ein ICH SPUCK AUF DEIN GRAB. Und zumindest eins ist dann doch im Nachheinein ansatzweise amüsant: die Tatsache, dass der Übeltäter eine Eishockeymaske trägt. So schaut z.B. die Aufstellung der Verdächtigen aus wie ein Jason Voorhees Casting.

7

Pro-feministische Exploitation - ja, auch sowas gibt es! In "Das City Monster" aka "Act of Vengeance" aka "Rape Squad" machen fünf Frauen Jagd auf ihren Vergewaltiger, während die Behörden auf ihren Gesichtern pennen. Die Sexismus-Debatte erledigt sich schneller als gedacht, ha! Überaus packender Reißer, der sich hinter bekannten Vorbildern wie "Last House on the Left", "I Spit on Your Grave" oder "Thriller - A Cruel Picture" nicht zu verstecken braucht. Lediglich der Härtegrad schraubt etwas zurück, wirkt das Filmchen doch wie fürs TV gedreht. Ach so: Wer wissen will, woher die Idee mit Jason und der Eishockey-Maske kommt, bitte hier entlang...

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