Club Paradise (1986)

Nachdem der Feuerwehrmann Jack Moniker während eines Einsatzes beinahe draufgegangen wäre, hat er die Schnauze voll und verzieht sich auf eine Karibikinsel, um dort mit dem Rastaman Ernest eine Ferienresidenz aufzumachen. Sun, fun and nothing to do? Denkste! Obwohl anfangs die Touristen vom "Club Paradise“ angezogen werden wie die Fliegen vom Kuhfladen und die Insel in schönster Touristenmanier zu verwüsten beginnen, versucht Inselgouverneur Hayes den Platz an der Sonne an arabische Spekulanten zu verrösten, was Jack, Ernest und ihre Freunde eher mies finden. Sie blasen zum Kampf ...


Eine dieser unzähligen US-Komödien, die irgendwie ganz nett sind, aber eben auch nicht mehr. Obwohl die Besetzung hier erste Sahne ist (Robin Williams hatte seine Karriere gerade eben zum Laufen gebracht).
Komödienspezialist Harold Ramis (als Schauspieler u. a. in "Ghostbusters“ zu sehen) versucht, Slapstick und Konsumkritik unter einen Hut zu bringen, was nicht besonders gelingt.
Durch die Teilname von Reggae-Legende Jimmy Cliff ist wenigstens für die nötige Musikuntermahlung gesorgt.