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Der Einbrecher Luther Whitney (Clint Eastwood) wird während dem Einbruch in eine Villa von einem Liebespaar überrascht. Er versteckt sich hinter einem Einwegspiegel und beobachtet notgedrungen ihr Liebesspiel. Dabei sieht er wie die Szene ausser Kontrolle gerät, die Frau den Mann mit einem Brieföffner verletzt und von zwei hereinstürmenden Männer erschossen wird. Der Tatort wird danach zwar gründlich gereinigt, allerdings vergessen sie die Tatwaffe. Luther kann die Waffe an sich nehmen und mit der Beute aus dem Haus fliehen, dies bleibt jedoch nicht unerkannt. Es stellt sich heraus, dass es sich beim Ehebrecher um den US Präsidenten Allen Richmond (Gene Hackmann) handelt und seine Sicherheitsleute den Zeugen nun mit allen Mitteln aus dem Weg räumen wollen. Luther entscheidet sich wegen seiner Tochter und wegen der Scheinheiligkeit vom Präsidenten gegen eine Flucht und gesteht dem Milliardär Walter Sullivan die ganze Geschichte. Dieser besucht als Freund und enger Vertrauter den US-Präsident Allen Richmond im Weissen Haus und kurze Zeit später berichten die Medien über dessen „Selbstmord".

Sehr ruhige Erzählweise und doch ist der Film einigermassen spannend. Die Story ist zwar clever, aber leider auch nicht übermässig intelligent und mit Überraschungen kann der Film auch nicht trumpfen. Die Darsteller und die Optik können hingegen wieder überzeugen. Insgesamt durchaus sehenswert, auch wenn der Film mit dem heutigen Standard nicht ganz mithalten kann.

Note: 6 / 10

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