Der Hauch des Todes (1987)

Passend zu seinem 25 jährigen Dienstjubiläum lieferten die Bond Macher mit "Der Hauch des Todes" einen starken 007 Streifen ab, der zudem für Timothy Dalton einen äußerst gelungenen Einstand bedeutete.

Dabei beginnt alles damit das Bond zusammen mit seinem Kollegen Saunders dem KGB General Georgi Koskov zur Flucht über die österreichisch-tschechoslowakische Grenze verhelfen soll. Dies gelingt, wobei dieser dabei auch auf die junge Cellistin Kara Milovy trifft, welche als scheinbare Scharfschützin fungiert. Anschließend berichtet Koskov Bonds Vorgesetze darüber, das sein Vorgesetzter der neue Leiter der Spionageabteilung des KGB, General Leonid Pushkin, den alten Plan Smiert Spionam wiedererweckt hat und auch über eine Liste der westlichen Agenten, die getötet werden sollen, verfügt. Ziel des Planes sei es, die Großmächte gegeneinander auszuspielen und so einen Krieg zu provozieren. Nur kurze Zeit später wird Koskov aus der Einrichtung des britischen Geheimdienstes entführt und zurückgebracht, weshalb der MI6 vermutet, das er dem KGB in die Hände gefallen ist und beschließt, Pushkin töten zu lassen. Ein Auftrag für 007, der allerdings schnell herausfindet das nicht alles ist wie es scheint....

Im fünfzehnten Einsatz aber sind die ständigen Witzeleien der Vorgängerstreifen verschwunden, ebenso wie man sichtlich bemüht ist wieder eine halbwegs gute Story zu erzählen. Die Action gibt sich zudem deutlich bodenständiger und rauer ohne an Aufwand einzubüßen. Zudem gibt Dalton einen starken Bond, der wieder die nötige Ernsthaftigkeit an den Tag legt. Gepaart mit der guten Besetzung und deren überzeugenden Leistungen reicht es deshalb für lockere 8 Punkte.