Staffel 1
Nach dem sehr erfolgreichen ersten Avengers Kinofilm folgte neben der taffen Agent Carter eine zweite Serie mit Marvel ´s Agents of S.H.I.E.L.D.
Startend mit den Ereignissen des besagten Kino - Abenteuers geht es dabei um ein Team von Spezialisten welche zwar keine Superkräfte oder übernatürliche Fähigkeiten haben dennoch aber das Ziel haben die Welt zu einem besseren Ort zu machen und dabei mysteriöse Fälle aufklären.
Das Team besteht dabei aus Grant Ward als Spezialist für verdeckte Ermittlungen, Melinda May als Pilotin und Waffenexpertin, die temperamentvolle Hackerin Skye, Leo Fitz als Ingenieur und Waffentechnik - Spezialist sowie Jemma Simmons als Biowissenschaftlerin.
Angeführt wird das Team dabei von Phil Coulson, welcher zwar im Kinofilm starb, nun aber wieder von den Toten auferstanden ist.
Die Suche nach dem wahren Grund dafür sowie die Bedrohung bzw die Wiederauferstehung von Hydra sind dabei die beiden großen Hintergrund Storys welcher sich durch die ersten Staffel ziehen.
Zwei schöne Twists gegen Ende der Staffel erhöhen zusätzlich die Spannung.
So überzeugt die ersten Staffel für mich auch.
Zwar ist nicht zu leugnen das die Serie etwas braucht um in Fahrt zu kommen doch gerade gegen Ende der Staffel wird nochmal deutlich eine Schippe drauf gelegt.
Sicherlich sind auch die richtigen Erwartungen nicht unwichtig.
So können die Tricks nicht mit den Kinofilmen mithalten.
Auch lassen sich keine Comic Superstars wie Captain America in der Serie blicken.
Lediglich Agentin Maria Hill sowie Nick Fury tauchen am Anfang sowie zum Schluss auf.
Dazu kommen noch Figuren welche in den Kinofilmen eher im Hintergrund agieren wie zum Beispiel Lady Sif.
Dennoch aber überzeugt die Serie auch durch die Besetzung.
So machen Clark Gregg, Ming-Na Wen, Brett Dalton, Chloe Bennet, Ian De Caestecker sowie Elizabeth Henstridge einen sehr guten Job.
Ihren Figuren haben zudem genug Ecke und Kanten.
Auch die Tricks sind für eine Serie überzeugend.
Die Fälle sind zudem durchaus abwechlungsreich und bieten auch einige Action.
Gast Stars wie Bill Paxton runden das Endergebnis ab.
Dazu schafft es die Serie mit der nötigen Lockerheit daher zukommen dennoch aber in den richtigen Momenten nicht albern zu werden bzw den nötigen Ernst zu bieten.
So ist der Start von Agents of S.H.I.E.L.D. ein sehr vielversprechender.
Sicherlich sollte man der Serie Zeit geben und die richtigen Erwartungen haben.
Aber es lohnt sich daran zu bleibe.
Definitiv. Deswegen auch 7 dicke Punkte.