Der achte James Bond Film "Leben und sterben lassen" ist der erste Streifen der Reihe mit Roger Moore als Titelheld. Mit ihm bekam die Serie frischen Wind und jede Menge Humor hinzugefügt.
Der Film beschäftigt sich mit Voodoo und hat daher auch ein paar übernatürliche Aspekte. Vor allem das Ende weist sehr deutlich auf das Übernatürliche hin und passt nicht 100% zu der Reihe.
Ansonsten gibts nichts zu meckern. Die Schurken sind fantastisch ausgearbeitet und dargestellt. Das Bondgirl überzeugt hier mal nicht nur durch ihre optischen Reize, sondern wird auch durch Jane Seymour fantastisch dargestellt. Auch an Action mangelt es dem Film wahrlich nicht. Schon allein die lange Verfolgungsjagd zu Wasser sorgt für gute Unterhaltung und nebenbei für jede Menge Blechschäden. Für Spannung ist ebenfalls gesorgt (zum Beispiel die Krokodilszene) und der schon erwähnte ironische Humor wurde ebenso wenig vergessen. Dieser wird aber nicht nur von Roger Moore getragen, sondern auch von einigen anderen Figuren. Ins Besondere fällt hier Sheriff Pepper (Clifton James) auf, der für einige Lacher sorgt. Selbstverständlich sind auch die Kulissen hervorragend.
In diesem Streifen wird der Zuschauer rund um die Uhr bestens unterhalten. Action, Spannung oder Humor gibt es bei diesem Streifen nonstop. Unbedingt ansehen!
9 Punkte