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Mit seinem zwölften Abenteuer "In tödlicher Mission" kehrt James Bond zu seinen Wurzeln zurück. Dies wird schon in der Szene vor den Anfangstiteln deutlich, da hier Bezug zu den früheren Bondfilmen genommen wird. 007 steht am Grab seiner Frau Teresa ("Im Geheimdienst ihrer Majestät") und wird von einem Hubschrauber abgeholt. Bald darauf gibt sich Bond ein Duell mit seinem Erzrivalen Blofeld, dessen Schicksal bei seinem letzten Auftritt ("Diamantenfieber") nicht hundertprozentig geklärt wurde.

Aber auch in der neuen Geschichte geht es wesentlich weniger futuristisch zu, als in den Vorgängern. Bond muss sich hier wieder einmal darauf besinnen, was er eigentlich ist: ein Geheimagent. Also löst er hier in alter Detektivmanier den vorliegenden Fall. Dabei ist Roger Moore in seiner wohl kompromisslosesten Darstellung von 007 zu erleben. Zwar verliert der Streifen dadurch im Gegensatz zu seinen Vorgängern ein wenig an Humor (vernachlässigt diesen aber auch nicht ganz), trumpft dafür jedoch mit wesentlich mehr Spannung auf. So ist es nicht gewiss, ob das A.T.A.C., welches Bond suchen soll, überhaupt noch existiert. Auch der wahre Drahtzieher der Bösewichte bleibt lange im Dunkeln verborgen.

Bei den Actionszenen hat man sich ebenso große Mühe gegeben. Diese sind sehr abwechslungsreich und temporeich umgesetzt. So vergeht das Abenteuer wie im Flug. Nur die Bösewichte wirken ein wenig blass. Vielleicht liegt dies aber auch daran, dass sie nicht wie üblich die Weltherrschaft an sich reißen wollen.

"In tödlicher Mission" ist erfrischend anders als seine Vorgänger und wurde kurzweilig in Szene gesetzt. Der Streifen ist sehr zu empfehlen!
verdiente 8 Punkte

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