... Frey (Christiane Hörbiger) ist zu ihrem Freund, dem Musiker Ferdinand Sternheim (Erwin Steinhauer), in die beschauliche österreichische Stadt Krems gezogen. Auch deshalb, weil es dort so wenig Verbrechen gibt. Denn sie hat die Angewohnheit, „sich in Kriminalfälle einzumischen, die sie nichts angehen“, speziell die Fälle ihres verstorbenen Mannes, eines Oberkommissars der Wiener Mordkommission. Ferdinand stellt ihr sogar eine Atelierwerkstatt zur Verfügung, um neu anzufangen. Aber aus dem Neuanfang wird nichts: Als Ferdinand sie zu einer Vernissage des jungen Malers Hubertus Krajcik (Dominik Raneburger) mitnimmt, muss sie mit an sehen, wie dessen Lebensgefährtin Lena Setzlaff (Barbara Meier) in einem fürchterlichen Streit die Ausstellung verlässt. Und Henriette mischt sich schon wieder ein: Sie bietet der jungen Frau einen Schlafplatz an, was diese jedoch ablehnt. Als sie am nächsten Morgen zu einem Termin mit dem Galeristen Dr. Hartmut Ille (Alexander Held), den sie auf der Vernissage kennengelernt hat, in der Galerie eintrifft, findet sie Krajcik tot auf dem Boden liegend vor...