Review

Ein britischer SfiFi-Film. Manchmal kommt wirklich etwas Gutes dabei heraus, so wie hier. THE MACHINE scheint zwar ein Low Budget-Film zu sein, aber das ist okay. Das war der erste Terminator-Film ja auch. Trotz allem hat mir das Production Design gefallen. Es war nicht überladen, dennoch waren viele moderne Elemente enthalten. Jedenfalls war keine billige Tricktechnik verwendet worden.

Vincent, die Hauptfigur, ist ein Wissenschaftler, der für eine westliche Regierung in der militärischen Waffenforschung arbeitet. Leider hat Vincent das Problem, dass seine Tochter eine Hirnkrankheit hat. Er hofft nun, dass er mit seiner Forschung auch das Leben seiner Tochter retten kann. Allerdings hat er die Rechnung ohne seinen fiesen Chef gemacht. Aber Vincent schafft sich eine Verbündete.

Die Mischung aus SciFi, Drama und Thriller ist wirklich gut gelungen. Manchmal neigen SF-Dramen ja zu Längen, bis hin zur Langeweile. Dieser Film ist aber alles andere als langweilig. Auch die Kampfszenen wissen zu überzeugen. Es gibt zwar keine expliziten Splatter-Szenen, aber dafür hat das Kopfkino einiges zu tun. Die größtenteils dunklen und düsteren Szene erinnern vom Charme her manchmal an Blade Runner und Outland. Auch die verwendeten Themen wie der Turing-Test kommen dem einen oder anderen SciFi-Fan sicher bekannt vor.

Vieles, was in dem Film gezeigt wird, kann durchaus in naher Zukunft in unserer realen Welt verwirklicht und genutzt werden. Wie immer bleibt die Frage, ob es zum Guten oder zum Bösen genutzt werden wird. Hoffen wir auf eine menschliche Entscheidung.

Für Genre-Fans ist der Film eine Empfehlung.

 

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