Der schlechteste Film im Jahr 2013.
Der altbekannte Uwe Boll hat den Film in 12 Tagen abgedreht. Ich denke damit weiß man schon alles über die Qualität.
Denn genau so sieht dieser Film auch aus. Verdammt schlechte Kameraeinstellungen. Sehr schlechte Lichteffekte. Doch auch die Schauspieler agieren im Standby Modus. So darf man Ray Liotta als Leiendarsteller bewundern oder besser gesagt bemitleiden, denn was Uwe Boll hier abgeliefert hat ist wirklich armseelig.
Wir wissen ja das Uwe Boll gerne aus Spendengelder seine Filme finanziert und für seine Filme als Regisseur dies dann auch verschwendet. Anders kann ich es nicht ausdrücken. Es gibt so viele Regisseure, doch man sollte Uew Boll die Lizenz als Regisseur entziehen.
Der Mann redet ja immer davon, das er mit wenigen mitteln einen guten Film abdreht und sich somit selber lobt. Denn er meint, es reicht wenn man 1 oder 2 bekannte Darsteller verpflichtet und smoit einen großen Wurf damit landet. Das ist ja auch durchaus möglich, aber wenn das ganze drum herum so sehr verpfuscht wurde kann auch der weltbeste Darsteller nichts mehr retten.
Denn das Drehbuch von "Operation Olympus" ist mehr als peinlich. Somit spielt der Film keinesfalls im Weißen Haus, sondern irgendwo im Wald in einem stinknormalen Einfamilienhaus. Das ist dann die nächste Frechheit. Zudem sieht man den Präsident nur in den letzten 5 Minuten. Man erfährt auch nichts über den Hintergrund. Der Grund warum ein Anschlag auf den Präsidenten ausgeführt werden soll, erfährt man ebenfalls nicht. Insgesamt plätschert der Film 88 Minuten vor sich hin. Entweder sieht man irgendwelche Szenen in einem Polizeibüro oder im Haus wo die Terroristen eine Famile in gewahrsam nehmen.
Die wenigen Außenaufnahmen sind derart schlecht eingefangen worden. So sieht man einfach, das jede Szene im sekundentakt abgedreht wurde, ohne jemals eine Szene zu wiederholen. Was auch an der sehr begrenzten Zeit von 12 Drehtagen liegen mag.
Die Blu-ray hingegen bietet wirklich ein gutes Bild. Denn das Bild wurde nicht verfälscht. So wurde der Kontrast authentisch in Szene gesetzt. Auch die Farben wurden weitestgehend neutral ins Geschehen eingefügt. Die Schärfewerte sind wirklich aller erste Sahne, da kann man wirklich nicht meckern. Ein Bildrauschen konnte ich nur bei ein paar dunklen Szenen wahrnehmen, dies fällt allerdings nicht stark ins Gewicht. Der Ton bietet eigentlicht nur sauber abgemischte Dialoge. Ansonsten gibt es kaum Effekte. So darf man auch keinen großen Soundtrack erwarten. Die wenigen Actionszenen wurden sehr unspektakulär abgemischt. Auch der Bass kommt kaum zum Einsatz.
Fazit: Selbst Far Cry hat mehr Unterhaltungswert, als dieser Rohrkrepierer. BITTE KAUFT EUCH DIESEN FILM NICHT!
0/10