Franks Bewertung

starstar / 3

0-5 Sterne für den Film, gefolgt von dem "Härtegrad" auf einer Skala von 0-10

Diese Kritik ist Bestandteil der erstmalig in der SPLATTING IMAGE veröffentlichten Fortführung von "Die Angst sitzt neben Dir"


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Review

von Frank Trebbin

Seit seiner letzten Reportage über Alkoholismus ist Journalist Nelson Keece ziemlich ausgebrannt. Nun recherchiert er in Nightclubs mitten unter Transvestiten und Homosexuellen. Dort lernt er den smarten Stefan kennen, der sich kurze Zeit später als brutaler Serienkiller entpuppt. Anstatt mit seinen Beweisen zur Polizei zu gehen, heftet sich Nelson an Stefans Fährte, um die ultimative Psychopathen-Story zu ergattern...

Was vom Videoanbieter als "düsterer Psychothriller in der Tradition von SIEBEN" angepriesen wird, entpuppt sich in Wirklichkeit als minderbemitteltes, klischeeüberladenes Kriminalfilmchen aus dem Transvestitenmilieu. Ohne jedwede Logik oder gar feinsinnige Figurencharakterisierung quält sich die Geschichte um das ungleiche Mörder-und-Schriftsteller-Paar über die Runden und endet in einem wenig überraschenden Finale, das man vom Aufbau und von den Bildern her schon viel öfter viel besser gesehen hat. Wären da nicht die drei zugkräftigen B-Movie-Stars in den männlichen Hauptrollen, so könnte man "Tod aus erster Hand" glatt für einen dieser bescheuerten Movie-of-the-Week-Fernsehfilme halten, die da so unendlich langweilen. Alternativtitel: "Mörderisches Spiel" und "Pakt mit dem Bösen". Mit Gary Busey, Arnold Vosloo, Michael Madsen, Julia Campbell u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin

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