80 Minuten Fusion mit der Gefühlswelt des Protagonisten, einer Achterbahnfahrt die tendenziell stetig tiefer abwärts geht. Dieser nervenaufreibende Stress, die innere Zerrissenheit, geißelnde Schuldgefühle, Zukunftsängste, absolute Hilflosigkeit und Verzweiflung, zart aufflackernde Lichtblicke, und und und.
Das alles natürlich unter Prämisse als Zuschauer das reflektierte Schicksal kondolieren zu können, eventuell selber schon mal dermaßen (selbst verschuldet) vom Leben gefickt worden zu sein.
Und wenn jenes nicht "gelingt" sollte wenigst die Erkenntnis bleiben, dass es den Machern und (hervorzuheben) Tom Hardy gelingt mit minimalistischen Mitteln maximale cineastische Qualität zu erschaffen.