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19.09.2015
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Review

Acht Jahre nach dem ersten Teil machen sich wieder ein paar Rucksacktouristen auf den Weg zum berüchtigten Wolf Creek Krater. Und wieder einmal kreuzen diese den Weg von Mick Taylor, der noch immer im Outback sein Unwesen treibt.

Blutige Kopfschüsse, Durchtrennen von Rückenmark, Menschen werden bei lebendigem Leibe verbrannt....und das war erst die Eröffnungsszene von "Wolf Creek 2". Im Gegensatz zu Teil eins, wo das Abtrennen ein paar Finger so ziemlich das Blutigste im ganzen Film darstellte, bekommt man beim Nachfolger einfach alles gezeigt was geht. Schon nach der Anfangsszene weiß man, was einen jetzt erwartet, und man wird auch nicht enttäuscht. Auch bei der Action setzte man noch einen drauf. Kein Wunder, denn man nahm beim Nachfolger knapp 6 Millionen Dollar mehr in die Hand. Desweiteren gibt es eine kurze Anspielung auf Teil 1 und ebenfalls wieder Kopf am Stiel.

John Jarratt, der hier natürlich wieder in die Rolle des Mick Taylor schlüpft, spielt schön fies. Ihm liegt diese Rolle einfach. Aber auch die anderen Schauspieler machen einen guten Job, auch wenn diese sich nicht lange auf der Leinwand halten können, da sie ziemlich schnell ihr Ableben finden. Ist einem aber auch egal, da die Charaktere recht blass bleiben.

Kurzweiliger Splatterstreifen, der um einiges härter und actionreicher als sein Vorgänger ist. Man darf gespannt sein, ob ein weiterer Teil kommt.
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