Alle Kurzkommentare


10

Machete twittert nicht.. gibt Danny Trejo alias Machete von sich und im Angesicht seiner Hackfresse ist das doch verdammt lustig...ähnliche Sprüche gibt's zuhauf und wer hier eine große weltbewegende Story erwartet ist ganz bestimmt im falschen Film... Ich fass mich kurz: Trash Trashhommage Bahnhof Grindhouse Krude Effekte Carlos Estevez CGI Blut Wüste Mexiko Geile Chicas Lady Gaga Wummen Irrsinn Gewalt Mel Gibson Gefühle Nochmehr Trash Und so weiter und so fort ... Danke Robert R. für diesen grandiosen Müll...und manche labern was von der erste Teil wäre besser...aber die wahre Erkenntnis ist: Teil 1 war zwar geil, aber nahm sich viel zu ernst, Teil 2 ist noch geiler gerade deswegen weil er sich nicht mehr ernst nimmt... Durch die ganzen Verrisse hat dieser Trashkult bis heute noch keine zweite Fortsetzung bekommen...Schande auf euch ihr sogenannten Filmfreaks...

8

Machete Kills ist Teil 2 einer Trilogie. Der Film ist nicht mehr und nicht weniger als eine perfekt in Szene gesetzte gewaltverherrlichende, überzeichnete Komödie mit bitterbösem, schwarzem Humor und fiesen Dialogen. Hier wird nicht gekleckert, sondern geklotzt. Es geht richtig zur Sache - knallharte Action pur. Die Story ist denkbar simpel: Gut (Machete alias Danny Trejo) muß die Bösen aufhalten und an der Weltzerstörung hindern. Das Staraufgebot ist beachtlich, besonder lustig kommt Mel Gibson als durchgeknallter Technik-Freak, Erfinder und Konzern-Boss rüber. U.a. sind auch Lady Gaga, Antonio Banderas und Jessica Alba mit an Bord. Anspruch sucht man hier freilich vergebens, aber der Film produziert dafür reihenweise Lacher. Ernst nehmen darf man hier nichts, aber dafür Spaß haben. Ethisch verwerflich und politisch unkorrekt - aber genau so soll es sein. Fazit: Wer den blutigen Stil und bösen Humor mag, wird voll auf den Film abfahren. (8/10)

5

Diesmal ist die überdrehte Texmex-Gewaltorgie inhaltlich einfach zu arg zusammengeklöppelt und wirkt von vorne bis hinten zu verkrampft auf Cool getrimmt. Zu einem wahren Overkill an Onelinern gesellen sich physikalisch völlig unrealistische und schlecht CGI-getrickste Actionsequenzen. Angesichts der vielen Gadgets und Fahrzeuge hat man fast den Eindruck, dies soll so eine Art Mexploitation-Version einer Bond-Parodie sein - eine fragwürdige Richtung, die Robert Rodriguez da eingeschlagen hat. Das bodenlos enttäuschende Einspielergebnis offenbart dann auch, dass diese Art von Grindhouse Deluxe beim Mainstream nur auf wenig Gegenliebe stößt und dass das Publikum sich an der Hackfresse des fast 70 Jahre alten Latino-Klotzes Danny Trejo satt gesehen hat. Da helfen auch die unfassbaren Verpflichtungen von Gaststars nicht weiter. Lady Gaga ist hier eh sowas von unnötig. Na, ob sich Teil 3 im All da noch lohnt?

7

Angenehmer Action-Trash, mit einem hohen Unterhaltungswert. Die selbstverliebte Art des Films nervt etwas, doch im großen und ganzen als Actionkomödie brauchbar. Die Actionszenen sind gelungen, leider gibt es sehr viele CGI-Computereffekte, die dem ganzen etwas den Charme stehlen. Charlie Sheen als Präsident ist eine super Idee und amüsant. Fand den ersten nicht so kurzweilig, wie den zweiten. Etwas besser und alberner, so wie es auch gedacht ist. Manche Effekte kommen gewollt billig rüber, soll wohl den B-charme unterstreichen. Lohnt sich für anspruchslose, aber action- und blutgesteurte Zuschauer.

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