kurz angerissen*
erstmals veröffentlicht: 01.02.2014
Völlig missratenes Sequel, das den Kardinalfehler des Trash begeht: Es versteift sich auf seine hanebüchene Story, liefert Labersequenz um Labersequenz und damit haufenweise Leerlauf. Der wiederum hätte viel abendfüllender mit Titten (totale Mangelware) und schrägen Einfällen gestopft werden können. Stattdessen wird das "Chamäleon"-Image der grandios unerotischen Lady Gaga ziemlich einfallslos visualisiert und bis zum Erbrechen ausgespielt (indes die wesentlich interessanteren Jessicas und Michelles zu Stichwortgebern degradiert werden), unterbrochen von ultrabillig wirkenden Gore- und anderen Spezialeffekten, die aber selten den Reiz des Unvollkommenen ausüben, sondern einfach nur schlecht aussehen.
Einziger Lichtblick sind ein spielfreudiger Antonio Banderas in einem Cameo, ein abgefuckter Charlie "Carlos Estevez" Sheen (der seinem Vater immer ähnlicher sieht) und ein Mel Gibson, dessen Augen noch so leuchten wie im ersten "Lethal Weapon". Die stemmen gemeinsam einen Zusatzpunkt.
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