Review

Ist schon seltsam wie ein Nichtamerikaner einen solch hohen Patriotismus an den Tag legen konnte und es mit ein Film wie "der Patriot" sogar noch schaffte den ganzen Quatsch sogar noch zu toppen.


Bevor ich meine Kritiken raushaue, ersmal was positives, das sind die Effekte, die ich als wirklich gelungen empfinde. Die Inszenierung der Zerstörung ist gut in Szene gesetzt und auch so technisch perfekt umgesetzt. So, das war dann aber auch schon.

Aliens greifen die Erde an, plazieren ihre gigantischen Raumschiffe über den höchsten Gebäuden von Großstadten (wobei komischerweise auch das weiße Haus gehört) um dann mit einem furiosen Spektakel aus Feuer und Licht genau diese von der Landkarte verschwinden lassen. Da der Mensch schon immer wußte wie man Krieg führt, beginnt der aussichtsreiche Kampf gegen die extraterrestrischen Invasoren, die unseren schönen Planeten in Schutt und Asche legen.


Independence Day bringt alle Klischees auf, die man sich vorstellen kann. Der vertrottelte Jeff Godblum, der wie durch ein Wunder in kryptischen Zeichen und Datensätzen den Untergang hervorsagen kann und nebenbei noch seiner Ex-Frau hinterherheult (natürlich nimmt ihre eheamlige Beziehung nach dem Sieg eine neue, glücklichere Wende). Dann, der harte Kampfpilot gespielt von W. Smith, der immer lustige Sprüche rausklopft, die schon innerhalb der ersten Minuten seines Auftretens nerven. Ein ständig besoffener Sprühflieger, der sich selbstlos dem Heldentod hingibt um die Erde zu retten. Und nicht zu vergessen Bill Pullman der als Präsident der Vereinigten Staaten auch nicht fehlen darf. Nebenbei erfährt man auch noch, dass tatsächlich Area 51 ein paar ausserirdische Leichen im Keller hat und deren Ufo in der Garage parkt.


Aber den Vogel schießt Bill Pullman als Präsident ab, da steigt e doch als ehemaliger Pilot in eine F16 um dem Ansturm unerwünschter Einwanderer aus fernen Galaxien zu Leibe zu rücken und das alles noch am 4. Juli, dem Tag der Unabhängigkeit - das garaniert bestimmt ne neue Amtszeit. Jetzt im Ernst "Independence Day" ist Popcorn-Kino, - tolle Effekte, keine Story. Aber was nervt (nebem den dummen sprüchn von Will Smith) ist der Patriotismus: Amerika rettet mal wieder die Welt, Präsidenten begeben sich in Lebengefahr um die Bedrohung zu stoppen und die erde vor dem Untergang zu bewahren udn selbst als Alkohliker mit Fluglizens kann man das noch)
Fazit: ID 4 ist nicht unbedingt als schlechten Film zu bezeichnen. er bietet Action, tolle SFX und leoder auch zuviel falschen amerikanischen Patriotismus der ins Spiel gebracht wird.

Für die Effekte gibts 2 Punkte, für den Rest nix

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