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"Tremors - Im Land der Raketenwürmer" ist eine liebevolle Hommage an die B-Movies der 50er Jahre, vor allem aber an die Monsterfilme jener Zeit, zu denen zweifellos Klassiker wie Jack Arnolds "Tarantula" oder "Formicula" von Gordon Douglas zählen.

Und so verhält es sich auch bei "Tremors" nicht anders, dass die titelbildenen Raketenwürmer nicht etwa die Größe eines Regenwurms aufweisen, sondern um ein Vielfaches größer, gefährlicher und gefräßiger sind.

Zu allem Überfluß sind die Viecher auch noch so intelligent, dass sie die Bewohner eines verschlafenen Wüstenkaffs ans Ende der Nahrungskette setzen und durch geschickte Zerstörung der Zufahrtsstraßen das Städtchen Perfection von der Außenwelt abschneiden.

Es liegt nun an den beiden Nichtsnutzen Val und Earl - genial dargestellt von Kevin Bacon und Fred Ward - als Antihelden Perfection und ihre verschrobenen Bewohner vor der Ausrottung zu bewahren.

Trotz monströser Würmer und vieler Wurmattacken kochen Spannung und Dramatik bei dieser Horrorkomödie auf Sparflamme, denn bei "Tremors" steht eindeutig der Spaß an erster Stelle, und der ist reichhaltig vorhanden, so dass in den 90 Minuten für ausreichend Unterhaltung gesorgt ist.

Ron Underwoods "Tremors" ist kurz und knapp als gelungen zu bezeichnen. Natürlich gibt es gibt bessere und auch schlechtere Filme, dieser hier hat zumindest den Vorteil, dass er von Anfang an bis zum Ende seinem Level treu bleibt ohne an Tempo, Spaß und Action einzubüßen.

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