Franks Bewertung

starstarstar / 4

0-5 Sterne für den Film, gefolgt von dem "Härtegrad" auf einer Skala von 0-10

Diese Kritik stammt aus der Buchreihe "Die Angst sitzt neben Dir"


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Review

von Frank Trebbin

London 1889. Inmitten des Elends vom East End geht ein grausamer Mörder unter den Prostituierten um. Schnell gibt man ihm einen Namen: Jack the Ripper. Der emsige Privatdetektiv Sherlock Holmes jagt dem irren Schlitzer hinterher. Ist vielleicht das fehlende Skalpell aus einem mysteriösen Instrumentenkoffer eine erste heiße Spur? Was hat Lord Carfax mit der ganzen Sache zu tun?

Thematisch fällt der Film zwar in das Kriminalmilieu, doch kann man ihn aufgrund der formelmäßigen Machart späterer Body-Count-Streifen dem Horrorgenre zuordnen. Gezwungenermaßen ist die Handlung dadurch vorhersehbar und somit nicht gerade übermäßig spannend. Dem Film ist jedoch seine ungewöhnliche Atmosphäre sowie die bizarre Darstellung der Morde zugute zu halten. Stalk’n Slash im Stil der 60er Jahre. Im Kino und bei seiner TV-Premiere im Privatfernsehen lief der Film über seine volle Länge von 91 Minuten. Wenn man aber bedenkt, daß die Videofassung bei Marketing erschienen ist, so wundern einen die sinnlosen und rein kommerziellen Kürzungen (aus Ersparnisgründen der Cassettenlänge!) nicht. Alternativtitel: „Sherlock Holmes’ größter Fall“ und „Killer-Phantom“. Mit John Neville, Donald Houston, John Fraser, Anthony Quale u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin

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