Eine hübsche Blondine geht zusammen mit ihrem Freund auf einer Karibikinsel dem Verschwinden einiger Techniker nach, die mit dem Bau eines Kraftwerkes beschäftigt waren. Das Paar gerät schnell in einen Strudel aus Sex und Voodoo. Letztendlich finden sie heraus, daß eine geheime Voodoo-Organisation unter der attraktiven Hohepriesterin Papaya Schuld am Verschwinden der Leute hat.
Tödlich langweiliger Softporno, der mit Horroreinlagen aufgepäppelt ist. Hielten sich bei dem ebenfalls von Joe D’Amato inszenierten „In der Gewalt der Zombies“ wenigstens noch die beiden Ingredenzien Sex & Gewalt die Waage, so übersteigt hier das Kopulieren der Protagonisten das erträgliche Maß eindeutig. Der Film ist schnell und billig heruntergekurbelt worden und hat mit der in Italien populären harten Kannibalenfilm-Welle nichts zu tun. „Papaya– Liebesgöttin der Kannibalen“ ist einer jener Filme, welche die Vorurteile, mit denen das Genre zu kämpfen hat, voll bestätigen: Er ist schmuddelig, teilweise brutal und unglaublich schlecht. Mit Melissa, Sirpa Lane, Maurice Poli u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin