Die Effekte, Action, Schauspieler, Musik, Kamera sowie Atmosphäre sind allererste Sahne. Nur die Story ist voller Krücken und hinkt. Diese logischen Holperer hätte man locker ausbügeln können, hätte man das Drehbuch nochmal stellenweise überarbeitet. Vieles ist unglaubwürdig und blöd, aber der Film macht trotzdem Spaß, er versteht es emotional zu fesseln. Ich spoilere mal kurz *ACHTUNG SPOILER* Jemand der eine tödliche Strahlendosis abbekommt, rennt nicht noch 5 Tage munter ballernd, schlägernd und springend fidel umher... ein Aushilfs-Söldner, der sich kurzerhand zum Diktator aufspielen will? Unglaubwürdig!... Jemand der fast verblutet und eine schweren OP-Eingriff hinter sich hat, läuft nicht einen Tag später gesund und fröhlich durch die Gegend... eine Station, die über kein eigenes Rakten-Verteidigungssystem verfügt? Lächerlich!... eine Bande Hispano-Ghetto-Hacker, die Security-Codes knacken? Jaja, "Scotty, Hier Brücke, reparier mal eben kurz alles, hast 5min Zeit" von Technik halt keine Ahnung, ne... *SPOILER ENDE*
Fazit: Akzeptable SciFi-Action-Kracher mit stellenweise, verbesserungsdürftiger Story. Zum Klassiker a la Alien, iRobot, Star Trek, Serenity etc. reicht es leider nicht, aber insgesamt brauchbar. (7/10)