Review

Seit "Hostel" hat Amerika Angst vor Osteuropa. Somit spielt dieser Film auch zeitweise in dem für amerikanische Verhältnisse mysteriösen Land Bulgarien. 


Wie es mit Fortsetzungen so ist, wird manches Mal die Geschichte aus dem ersten Teil einfach komplett kopiert und nur in Ansätzen verändert. Leider ist das auch bei diesem Exemplar der Fall.

Als eigenständiger Film wäre die Handlung sicher überraschender, doch wenn man bereits den ersten Teil gesehen hat, erwartet man eine brutale Anreihung an Grausamkeiten. Die bekommt man hier jedoch definitiv geboten.

Ein wenig ernüchternd sind ein paar Logikfehler. So ist es doch verwunderlich, dass zwei Bulgaren untereinander Englisch anstelle ihrer Muttersprache sprechen oder auch eine Frau nach einem schockierenden Fund ebenfalls diese Fremdsprache wählt.

Hatte das Opfer im ersten Teil sogar noch ein wenig Klasse, so ist die Frau hier später einfach nur brutal. Hier wird jedoch zu Beginn schon darauf hingewiesen, dass Katie eine starke Persönlichkeit hat, womit auch ihr Rachfeldzug durchaus plausibel erscheint.

Wenn man den ersten Teil gesehen hat, muss man diese Fortsetzung nicht unbedingt sehen. Der Film erfindet sich nicht neu, alsdass er eher die Story anders erzählt.

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