Der Schauspieler Jay Baruchel reist nach Los Angeles um dort seinen alten Freund Seth Rogen zu besuchen. Jay mag die Stadt und die neuen Freunde von Seth überhaupt nicht und so geht er auch nur widerwillig mit an die Party von James Franco. An der Party sind weitere Schauspielkollegen und andere Prominente, aber Jay fühlt sich in dieser Gruppe überhaupt nicht wohl. Als er sich auf den Weg nach Hause machen will gibt es ein Erdbeben und Menschen werden von einem blauen Lichtstrahl in den Himmel gezogen. Es bricht Panik aus und bei der darauffolgenden Flucht sterben die meisten der Partygäste. Jay Baruchel, Seth Rogen, James Franco, Jonah Hill und Craig Robinson können sich glücklicherweise in das pompöse Haus von James Franco retten und sich dort verbarrikadieren. In dieser ausweglosen Situation kommt es zwischen den „Freunden" zu verschieden Streitigkeiten um Sex, Gefühle, Freundschaft, Nahrung und Trinken und ihr Zusammenhalt wird auf eine harte Probe gestellt. Die Apokalypse schreitet mit Naturgewalten, Monstern und Dämonen unaufhaltsam voran und die Gruppe entdeckt am Ende per Zufall, dass sie sich durch eine aufopfernde Tat mit dem Lichtstrahl in den Himmel retten können. Dort angekommen treffen Jay, Seth und Craig als Engel wieder aufeinander und wünschen sich die Wiedervereinigung der Backstreet Boys. Der Film endet mit dem Song Everybody (Backstreet's Back) bei dem alle Engel gemeinsam tanzen.
Ehrlich gesagt bin ich etwas hin und her gerissen. Einerseits hat die wirre und abstruse Geschichte durchaus ihren Reiz und auch die Idee, dass die Schauspieler sich selbst spielen, ist ganz gut. Es gibt ausserdem auch diverse lustige und unterhaltsame Szenen. Anderseits ist die Story schon recht dünn und beschränkt sich grösstenteils auf verschiedene Diskussionen innerhalb der Gruppe. Diese gestalten sich oftmals aber als ziemlich langweilig und man wünschte sich am Ende, dass sich der Film vermehrt ausserhalb der Villa von James Franco abgespielt hätte. Am spassigsten dürfte für die Schauspieler wohl sowieso der Dreh gewesen sein. Der Trailer versprach irgendwie mehr. Ok, aber halt doch nur Durchschnitt, da wäre Potenzial für mehr vorhanden gewesen.
Note: 6 / 10