Review

Ich bin kein Star Trek Fan. Habe die Filme aber stets als gute Action-Filme mit Niveau in Erinnerung gehalten. Dazu gefallen mir die verschiedenen Charaktere ganz gut. Irgendwie hatte ich gedacht,
dass dieser nochmal eine Schippe drauf legt.
Aber leider hat mich dieser Teil enttäuscht.
Was stimmt,ist die Optik, alles ist grandios in Szene gesetzt.
Die schlichten Kostüme und der Billig-Phaser aus der ersten Serie (60er) wurden gekonnt und nicht billig wirkend integriert. Die Effekte überzeugen auch. Was mich nicht so ganz eingeholt hat, ist die
futuristische Atmosphäre. Irgendwie fehlte mir da ein ruhiger Pol.
Was aber mit das größe Manko ist, ist die seichte Story und das fokusieren auf ganze 2 Enterprise-Besatzungsmitglieder, Kirk und Spock plus Bösewicht. Die beiden haben aber auch nicht viel interessantes gemein, außer der ewige Konflikt zwischen Spock und seiner (nicht vorhandenen Gefühlswelt). Dies wird aber ganz passabel vermittelt. Dafür kommt Spocks Freundin zu kurz, der Doc ist fast nicht präsent. Scotti ist für ein bißchen Auflockerung im ALL so ersten Star Trek-Universum gut, aber der gesamte Witz kommt zu kurz. Außer ein paar Anspielungen auf Spocks Spitzohren.
Die Story ist so ausgelutscht und spannungsarm, dass die gezeigte Action,welche fast nie herausragt, schon einiges kompensieren muss.
Was ist vermisst habe,waren Twists, logische Kniffe und ein wenig Eleganz.
Achtung Filmfehler?!?
Ich bin kein Fan, kenne also die Termini des Star Trek Universums nicht. Aber ich frage mich trotzdem, wenn die da schon beamen können, wieso werden die Kranken, dann im KH auf Schwebebetten transportiert und nicht von Raum zu Raum gebeamt? Und wieso kann man den Bösewicht nicht zusammenschlagen,keine Blesuren,kein Blut bzw der Grinst nur so und dafür aber mit einer Nadel piksen und ihm Blut abnehmen? Auf den Megasprung von Spock auf den Frachter am Ende gehe ich mal gar nicht weiter ein.

Mich hat der Film leider nicht überzeugt.Die 3 D Effekte waren aber angenehm.
5 von 10 Punkten

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