Review

So, ich hab mich vorhin in der Videothek einfach mal von dem 'Wes Craven präsentiert' ködern lassen und sechs Euro für einen ziemlichen Murks in den Wind geschossen, gut, passiert. Dafür ein Mitglied mehr in der Sammlung.

Offengestanden ist das Opening an sich ganz stimmig geraten und ich hab für einige Minuten gehofft, irgendwas suspensemässiges in Richtung 'Ring' oder von mir aus auch eine Effekteachterbahnfahrt zu bekommen - kurz gesagt passiert hier so ziemlich gar nichts. Die Protagonistin sieht Aliens und keiner ausser einiger Weirdos glaubt ihr das, weil die auch die gleichen Dinger sehen. Eingegrenzt wird das Ganze dadurch, dass die Monster nur in der (Halb-)Dunkelheit zuschlagen können - mit dem blöden Nebeneffekt, dass man immer genau weiss wann etwas passiert, nämlich dann wenn kein Licht am Start ist. Story ist also ziemlich Banane, die Animation der Aliens oder was auch immer sie sind ist halbwegs okay, mehr aber auch nicht.

Aber kurz gesagt: Der Film macht keine Laune, hat ein scheiss Tempo und krankt enorm an der Tatsache, dass er völlig offen und schamlos das runterholzt was man als Horrorfan schon x-Mal gesehen hat und kein y-tes Mal sehen muss.
Wannabe-Grusler aus der unteren Liga, der langweilt.

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