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"They - Sie Kommen" gehört zu jenen Horrorfilmen, bei dem Ängste aus frühester Kindheit eine Rolle spielen. Hier macht die Nachtangst den Protagonisten zu schaffen und als Zuschauer bekommt man einen richtig guten Film geboten.

Storymäßig steht eine Psychologiestudentin Julia (Laura Regan) im Vordergrund die kurz vor ihren wichtigen mündlichen Abschlussprüfungen mit ansehen muss, wie sich ihr einziger bester Freund das Hirn wegballert. Er hat wie sie früher unter Nachtangst gelitten, doch es kam ein Rückfall unter er hatte übelste Angst Opfer von unheimlichen Wesen zu werden, die ihn angeblich einst brandmarkten. Bei der Trauerfeier trifft sie auf zwei Bekannte ihres verstorbenen Freundes, die ebenfalls diese Ängste haben. Sie versuchen irgendwie hinter das Geheimnis ihrer Ängste zu kommen, werden aber immer wieder Opfer von Panikattacken, bei denen sie nicht wissen was sie tun. Und so langsam scheint diese Angst vor den Monstern das Leben völlig zu zerstören...

Sicherlich ist die Story nicht mehr als eine etwas aufgepeppte Standardstory, doch sie wird sehr gut erzählt. Der Film ist spannend bis zur letzten Minute und sehr atmospärisch durch die gelungenen Sets. Die Kreaturen, Monster oder was auch immer sind niemals komplett zu sehen, sondern werden immer nur sehr kurz und schnell gezeigt, was den Gruseleffekt hier steigert, denn man weiß somit auch als Zuschauer nicht, was da im Dunkel lauert.

Auch schauspielerisch gibt es nichts zu bemängeln, alle spielen ihre Rollen sehr ordentlich, was ja bei Filmen dieses Genres nicht unbedingt üblich ist. Vor allem Laura Regan spielt ihre Rolle als Julie, die von der Angst immer mehr zerfressen wird und ihren Realitätssinn so langsam einzubüßen scheint, sehr überzeugend.

Mit "They" bekommt man einen wirklich sehr spannenden und gut inszenierenen Horrorfilm mit guten schauspielerischen Leistungen geboten, den man sich wirklich einmal anschauen sollte.
8 von 10 Punkten.

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