Review

Mit dieser Comic-Adaption setzte Regisseur Robert Schwentke (Flightplan, R.E.D.) ein $130 Mio. teures, potentielles Blockbuster-Projekt in den Sand. Wie konnte das nur geschehen?

Nun ja, da wären zunächst die beiden an sich sehr guten Hauptdarsteller Jeff der Dude Bridges und ein Ex-Sexiest Man Alive, Ryan Reynolds, die als untote Buddy-Cops aber zu keinem Zeitpunkt eine Chemie zwischen sich entwickeln, wie das Will Smith und Tommy Lee Jones als Men in Black vermochten.

Dazu kommen eher mäßige Spezialeffekte, ziemlich schlappe Gags und eine lahmarschige Inszenierung, die dem Ganzen den Rest gibt.

Das Ergebnis war einer der größten Flops des Kinojahres 2013 und die Gewissheit, dass zwei Stars allein nicht ausreichen, um eine schwache Story zu retten.

Fazit
Wenn einem 96 Minuten Sci-Fi-Action-Comedy vorkommen wie fünf Stunden Lindenstraße, ist da einfach irgendwo der Wurm drin. Für lange Zugfahrten und Autoreisen vielleicht ganz nett, für den spaßigen Abend mit Freunden jedoch weniger zu empfehlen.

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