Review

Hangover 3


Story:
Das Wolfsrudel wird vor eine neue Herausforderung gestellt, Phil Stu und Doug sind gerade auf dem Weg Alan in eine Art Kur zu begleiten. Auf dem Highway werden sie von Marshall (John Goodman) überfallen, der sie zwingt den aus dem Gefängnis entflohenen Mr. Chow zu finden. Der hat nämlich dem Gangster Marschall 21 Millionen Dollar gestohlen, er beauftragt die drei also ihn zu finden, als Versicherung behält er Doug.


Über den Film:
Hangover 3 unterscheidet sich ganz stark von Teil 1 und Teil 2. Das wesentlichste Problem das der Film hat ist, das der er sich dieses mal nicht darum dreht was der Titel sagt, einen "Hangover" also einen Kater nach eine durchzechten Nacht. Das war das worauf alle Gags in den ersten beiden Teilen beruhten, das was die beiden ersten Filme so unglaublich lustig machte. Diese Momente wo man die drei entsetzt sah als sie irgendetwas von letzter Nacht aufklärten, war fast schon als episch zu bezeichnen, diese bleiben im 3. Teil natürlich total aus. Hangover 3 wird zu einer durchschnittlich guten Verfolgungskomödie, die seine schwächen aber auch ganz wichtig seine stärken hat. Die Gags im Film sind ähnlich gestrickt wie in den anderen beiden Teilen, nur eben nicht auf dem "Hangovereffekt" aufbauend und somit sind sie eine abgespeckte Version der Gags aus den ersten Teilen, es fehlt immer der letzte Kick, der einen Lachkrampf verursacht und so haben wir einen kurzen Lacher der dann aber wieder im Keim erstickt.
Ein weiteres Problem sehe ich darin das man einige Charakter auslöschen muss, grundlos. Auch wenn man über die Szene der Beerdigung von Alans Vater viel zu lachen hatte. Es gab aber auch einige wenige Szenen die einem völlig unnötig und nicht wirklich komisch erscheinen, z.b. das Wiedersehen mit Carlos.


Über die Schauspieler:
Bradley Cooper, Ed Helms haben viel Bildschirmpräsenz an Zack Galifianakis verloren, was recht schade ist, denn er hatte in den anderen beiden Teilen sowieso schon die meiste, was aber trotzdem immer zu einer guten Mischung führte, hier ist es zu extrem Galifianakis. Die beiden neuen Figuren Marsahll und Cassie gespielt von den Größen John Goodman und Melissa McCarthy sind nicht schlecht, McCarthy, Galifianakis, und Ed Helms mit einem Ausdruck der Anwiederung bilden mit der Lollie Szene eine der lustigsten Szenen, um so mehr ist es schade das McCarthy nur diese eine richtige Szene bekommt. Goodman war zwar nicht schlecht, aber auch nicht großartig besonders, er hat zwar eine größere Rolle im Film, hat aber durch einen zu wenig in die tiefe beschriebenen Charakter zu wenig Möglichkeiten sich zu beweisen. Ken Jeong bekommt meiner Ansicht nach etwas zu viel Zeit auf der Leinwand.
Wir halten also fest, Galifianakis und Jeong zu viel, McCarthy, Helms und Cooper zu wenig und Goodman einen ungenügenden Charakter.


Fazit:
Man hätte sich meiner Meinung nach an die ersten beide Teile halten sollen wenn man einen wirklich epischen Schlussakt hätte machen wollen, ich liebe Teil eins und ganz wichtig genauso Teil zwei, da Teil zwei aber nicht ganz so gut ankam konnte man nicht zum dritten mal das gleiche machen und musste etwas neues versuchen was wirklich ganz nett ist, mehr aber auch nicht und das ist für Hangover Verhältnisse dann doch eher zu wenig.
Viel Kritik und trotzdem eine durchschnittlich Gute Note, da es nur für Hangover zu schwach ist.


Note:
8/10
 

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