An einem bitter kalten Tag machte sich die angehende Mutter von Jack auf den Weg zur Hebamme Madeleine um ihn dort auf die Welt zu bringen. Wegen der Kälte ist jedoch Jacks Herz eingefroren und die Hebamme musste dieses durch eine Kuckucksuhr ersetzen. In der Nacht schleicht sich die Mutter jedoch davon und überlässt der Hebamme ihr neugeborenes Kind. Damit die Uhr nicht kaputtgeht, muss sich Jack an drei Regeln halten: 1. Er darf niemals die Zeiger seiner Uhr berühren. 2. Er darf nie wütend werden. 3. Er darf sich nie verlieben. Es kam jedoch wie es kommen musste und Jack verliebt sich als Jugendlicher bei seinem ersten Besuch in der Stadt in das Mädchen Acacia, welches er auf dem Marktplatz getroffen hatte. Wegen einem Zwischenfall an der Schule flüchtet Jack von Zuhause und macht sich mit dem Tüftler und Fotografen George Méliès auf die Suche nach Acacia, welche als Schaustellerin unterwegs ist. Er reist hierfür quer durch ganz Europa und findet Acacia dann tatsächlich auf einen Rummelplatz in Sevilla. Noch bevor die beiden zusammenfinden taucht jedoch Joe, der Rivale aus der Schule auf und durch dessen Beeinflussung droht die Liebe zu scheitern. Am Ende finden Jack und Acacia dann doch noch zusammen und das Ende lässt den Ausgang der Geschichte offen.
Schöne Geschichte in bester Tim Burton Manier. Der Film dürfte sowohl für grössere Kinder, wie auch für erwachsene Zuschauer gut geeignet sein. Obschon der Film ab 6 Jahren freigegeben ist, dürfte der Film hingegen für kleinere Kinder zu gruselig und traurig sein. Etwas störend fand ich, dass die gesungenen Passagen in englischer Sprache belassen wurden und dadurch die Stimmen von den deutschen Versionen abweichen. Kinder können dadurch auch nur schwer der Handlung folgen. Der Film lässt auch einige grundlegende Fragen offen wie z.B. weshalb hat die Mutter ihr Kind abgegeben, etc. Ich finde den Film aber trotzdem gelungen und sehenswert!
Note: 6.5 / 10