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Wackelpuddingwunderwaffe(l)


Armageddon? Alien? Forbidden Planet? Star Wars? Barbarella? Von allem ein bisschen hat sich „The Green Slime“ auf den schleimig-grünen Teller gepackt. Und es schmeckt für jeden Fan von Gummikostümen und B-Movies auch heute noch köstlich! 

„The Green Slime“ klingt nicht nur cool, er hat vor allem ein ikonisches und richtig geiles Poster, das sich jeder Fan von altem Sci-Fi-„Rotz“ liebend gerne an die Wand rahmt. Das kenne ich schon gefühlt seitdem ich Filme sammele. Doch was kann das alberne Allabenteuer hinter dem mundanfeuchtenden Marketing? Auch genug um in der Sammlung zu landen, soviel ist sicher. Zuerst wird ein Asteroid aufgehalten, dann dem titelgebenden grünen Schleim beim Sprießen zugeguckt, dann gegen tentakelige Monsterchen (in den Kostümen steckten angeblich Kinder!) mit Laserpengpengs gekämpft, später noch im All geplantscht - ach ne, ist das herrlich! „The Green Slime“ hat zudem eine extrem attraktive Luciana Paluzzi am Start, er steht keine Sekunde still und sein groovy Titeltrack passt zwar kaum zum Setting, soult sich aber dennoch in jedes Genrenerdherz. Ein schönes Ding! Vor allem in der neuen HD-Version frisch aus den Warner Archiven staunt man nicht schlecht. Seine japanische Heritage ist nicht zu übersehen. Hammer. 

Fazit: zwischen Trash und großer Kunst - ein enorm unterhaltsamer Sci-Fi- und B-Movie-Klassiker! 

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