Review

Mit Die Rückkehr der Jedi-Ritter bringt Regisseur Richard Marquand die klassische Star Wars Trilogie zu einem würdigen Abschluß.

Zwar ist der dritte Streifen innerhalb der besagten Trilogie der schwächste dennoch lässt er gerade die neuen Star Wars Filme immer noch locker alt aussehen.

Dabei beginnt der Film unmittelbar nach der Ereignissen des Vorgängers.
So machen sich Luke Skywalker, Prinzessin Leia sowie Chewbacca mit Unterstützung von R2-D2 und C-3PO auf, um den in Karbonit gefangenen Han Solo zu befreien.
Tatsächlich gelingt dies spektakulär woraufhin man sich an die Zerstörung des neuen noch im Bau befindlichen Todessternes macht.

Auch wenn Die Rückkehr der Jedi-Ritter nicht ein Vergleich mit dem fulminanten Das Imperium schlägt zurück stand hält, so unterhält der Streifen dennoch hervorragend.
Dies ist zu einem seinem hohen Tempo zu verdanken sowie den etablierten Charakteren.
Die Effekte sind zudem erneut sehr gut auch wenn einige deutlich den Test der Zeit nicht heil überstanden haben.
Dennoch gerade dies macht einerseits den Charme aus und vor allem die Puppeneffekte um Meister Yoda sind es die dem Film trotz all seiner Effekte aus dem Computer eine Seele geben.
Vor allem ein Vergleich zu der Prequel - Trilogie macht dies deutlich.

So bleibt als großer Kritikpunkt vor allem das Auftauchen der Ewoks.
Einerseits ein schöne Metapher liefernd wird allerdings das Tempo des Filmes zu sehr ausgebremst so das sich ein kleiner Hänger einschleicht.

Dennoch aber ist Die Rückkehr der Jedi-Ritter trotz diesen kleinen Schönheitsfehlers ein sehr gelungener Abschluss der legendären klassischen Trilogie.
Popcornkino mit Herz und Seele sowie Charme.
Etwas was man heutzutage leider viel zu selten findet im Mainstream Bereich.
Starke 8 Punkte.

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