'Star Wars Episode VI - Die Rückkehr der Jedi-Ritter' ist der absolut gelungene Abschluss einer epischen Film-Reihe.
Der Film hat eigentlich keine Längen und ich hätte nichts zu meckern, wenn es die Ewoks - ja genau diese teddybär-ähnlichen Wesen vom Planeten Endor nicht gäbe. Ich finde, dass sich George Lucas zu viel mit diesen Wesen beschäftigt hat - auch wenn es den Film nicht wirklich stört. Aber ich hätte mir da etwas anderes gewünscht.
Aber nervige Wesen gab es ja in den verschiedensten Episoden, so dass das irgendwie wohl auch dazu gehört.
Der in 'Episode V - Das Imperium schlägt zurück' neu eingeführte Charakter des Lando Calrissian (wieder gespielt von Billy Dee Williams) hat diesmal eine wichtigere Rolle - er ist der Kommandeur der Truppen, die den Todesstern angreift. Die Weltraumschlacht ist sowohl von der Choreographie als auch von der Umsetzung (Special Effects) einfach bahnbrechend.
Sehenswert sind aber auch der unfreiwillige Aufenthalt in Jabba the Hutts Palast sowie die Befreiung von Han Solo, Cheewiene und Leia aus dessen Fängen. Der Höhepunkt des Films ist sicher der Fight zwischen Darth Vader (aka Anakin Skywalker) und Luke Skywalker. Hier zeigt Mark Hamill als Schauspieler erstmals auch so etwas wie eine hervorragende Leistung. In den anderen Filmen steht er stets im Schatten von Harrison Ford und spielt sich erst im - leider bislang letzten Teil - an die Sonne.
Vielleicht gelingt es George Lucas ja doch noch eine weitere Trilogie auf die Beine zu stellen. Nach diesem Film lechze ich förmlich danach.
10/10.