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Die vier Nachwuchs-Zauberkünstler J. Daniel Atlas (Jesse Eisenberg), Henley Reeves (Isla Fisher), Jack Wilder (Dave Franco) und Merritt McKinney (Woody Harrelson) werden von einem unbekannten Gönner akquiriert. Dieser ermöglicht ihnen in Las Vegas als „Die vier Reiter" einen spektakulären Auftritt. Bei ihrem letzten Trick rauben sie vor laufender Kamera eine Bank in Paris aus. Da dort scheinbar tatsächlich das Geld aus dem Tresor gestohlen wurde, nimmt der FBI-Agent Dylan Rhodes (Mark Ruffalo) mit der Interpol-Agentin Alma Dray (Mélanie Laurent) die Ermittlungen auf. Sie finden aber keinerlei Beweise und müssen sie wieder laufen lassen. Zur Unterstützung konsultieren sie den ehemaligen Magier Thaddeus Bradley (Morgan Freeman), der sein Geld heute damit verdient, andere Zaubertricks auf seinem Youtube-Channel zu entlarven. Auch bei ihrer nächsten Show ziehen die vier Reiter eine ähnlich spektakuläre Nummer durch und es beginnt ein Katz-und-Maus Spiel mit den Ermittlern. 


[ACHTUNG SPOILER: Die Indizien sprechen am Ende eine eindeutige Sprache: Thaddeus Bradley ist der Drahtzieher. Es ist allerdings offensichtlich, dass er vom Gönner und den vier Reitern reingelegt wurde. Aber wer ist der ominöse Gönner? Dies sei hier nicht verraten...]

Zweifelsfrei macht der Film Spass und bietet jede Menge Action gepaart mit frechen Sprüchen und genialen Zaubertricks. Die Darsteller sind ebenfalls sehr spielfreudig und verkörpern ihre Rollen sehr gut. Die Wendung/Auflösung am Ende ist zwar überraschend, ich finde dies allerdings nicht gelungen und es erscheint doch sehr weit hergeholt. Irgendwie schade, denn aus meiner Sicht wurde hier innert kürzester Zeit sehr viel Potenzial verschenkt. Aber: es ist trotzdem ein wirklich guter Film. 

Note: 7,5 / 10

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