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Es ist wie erwartet der laute und dumme Frühsommerblockbuster geworden. Er muss auf 3D setzen, weil alles andere an ihm ziemlich eindimensional geraten ist. Downey Jr. gibt einmal mehr den ünvernünftigen Einzelgänger auf einem Selbstzerstörungstrip zum Besten und lässt alle paar Minuten einen gequälten Oneliner vom Stapel. Die besseren Lacher gehen aber auf das Konto von Kingsley, der in einer ungewohnten Rolle glänzt. Bei IRON MAN geht es sonst noch hauptsächlich um die satte Zertrümmerung von Sachen - und da wurde natürlich noch mal eine Schippe draufgelegt, etwa bei der Bombardierung von Tony Starks Heim. Wenn der Eiserne sich jedoch mit einem vorlauten Knirps anfreundet, von innen leuchtende Supersoldaten ständig mit ihren glühenden Händen seine Rüstung zerpflücken und auch noch die zierliche Paltrow zur Kampftitanin mutiert, muss selbst der abgebrühteste Superhelden-Nerd kräftig schlucken.

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