"Nobody wants him,
He just stares at the world,
Planning his vengeance
That he will soon unfold."
("Iron Man" - Black Sabbath)
Blechkopf, die Dritte. Tony Stark (Robert Downey Jr.) erhält Besuch von einem ehemaligen Fan und Forscherkollegen (Guy Pearce). Dieser will sich für die Ablehnung, die er damals hinnehmen musste, rächen und zwar in Form von genmanipulierte Soldaten…
Wieso handeln eigentlich so viele dritte Teile von Superheldenfilmen von Selbstzweifel und Lebenskrise (siehe SPIDERMAN 3, SUPERMAN 3)? IRON MAN 3 fällt für seine Länge von ca. zweieinhalb Stunden viel zu actionarm aus. Soldaten, die leuchten wie Glühwürmchen oder „die Fackel“ aus FANTASTIC FOUR. Ben Kingsley (SCHINDLERS LISTE, GANDHI) als drogensüchtiger “Mandarin” gibt einen miserablen Schurken ab und beinahe schon die Persiflage eines al-Qaida-Terroristen. Guy Pearce (MEMENTO, L.A. CONFIDENTIAL) kommt auch nicht unbedingt charismatischer rüber. Iron Man kämpft mehr mit sich und seinen Panikattacken als mit Rivalen. Für das Marvel Universum ist der Streifen relativ belanglos. Was bleibt, ist ein furioser Showdown mit Iron-Man-Armee. Ansonsten aber ist die Story Crap und der Streifen viel zu langatmig.
Fazit:
Mittelmäßig.