Inhalt:
Travis und seine Band überfallen einen von der russischen Mafia betriebenen Stripclub und richten dabei ein Blutbad an.
Auf ihrer Flucht zur mexikanischen Grenze kommt die Gang nach Redstone, einem abgelegenen und inzestverseuchten Dorf im amerikanischen Hinterland.
Dort wartet schon Sheriff Slade Sickle auf die Ganoven. Mit seiner ganz eigenen grausamen und sadistischen Art der Rechtsprechung geht er gegen Travis und seine Leute vor.
Es beginnt eine lange Nacht des Sterbens!
Robert Conway präsentiert uns mit SICKLE einen durchgedrehten und knallharten Independent-Streifen, der ganz klar seine beiden Mittelfinger Richtung Hollywood- und Genrekonventionen austreckt.
Wahnsinnig amüsant, kurzweilig und schnell geschnitten, mit dem nötigen Dreck auf der Linse und triefend vor blutigem Allerlei.
Genre-Größe Kane Hodder (Ed Gein, Born, "Jason" in Freitag der 13. Teil 7-10) edelt mit seiner Performance das geisteskranke Treiben zusätzlich und so bleibt mir nur
ohne weitere große Worte eine Empfehlung für SICKLE auszusprechen, wenn's denn nonkonformer 70's-Style Bahnhofskino-Gewalt-Trash sein darf.