Review

Mit Das Imperium schlägt zurück liefert Regisseur Irvin Kershner den Höhepunkt der mittlerweile aus neun Teilen bestehenden Star Wars Saga ab.

Dunkler, Düsterer aber auch dichter bzw atmosphärischer ist Star Wars nie wieder gewesen als 1980 oder in Teil zwei der klassischen Trilogie.

Dabei setzt der Film direkt nach den Geschehnissen des Vorgängers an.
So haben sich die Rebellen nach der Zerstörung des Todessterns auf den Eisplaneten Hoth zurück gezogen.
Aber auch hier sind sie vor den langen Armen des Imperiums nicht sicher und so kommt es zu einem Angriff welcher die Rebellen zwingt den besagten Planeten bzw den Stützpunkt zu evakuieren.
Während Han Solo, Prinzessin Leia, Chewbacca sowie C-3PO in die Hände von Darth Vader geraten, begibt sich Luke Skywalker mit R2-D2 auf den Weg zu Jedimeister Yoda um sich in der Macht auszubilden zu lassen.
Als Luke dann schließlich seinen Freunden zu Hilfe eilt tappt er direkt in Vaders Falle.
So stellt er sich mutig dem dunklen Lord, doch eine böse Überraschung wartet dabei...

Mit Krieg der Sterne hatte George Lucas das Kino revolutioniert.
Mit der Fortsetzung liefert Lucas, der dieses Mal nur im Hintergrund agierte, eine Fortsetzung ab die mit zu den besten aller Zeiten gezählt werden darf.
Dabei profitiert der Film vom Erstling.
Die Figuren sind etabliert und somit wird der Zuschauer direkt in die Ereignisse geworfen.
Dabei sind die Effekte erneut hervorragend und das Tempo hoch.
R2-D2 wird zudem endgültig zu coolsten Socke des Universums.
Auch Ford und Fisher überzeugen und die Neckereien der beiden sorgen für einige Schmunzler und brechen die deutlich düstere Atmosphäre gegenüber dem Vorgänger gelungen auf.
Mark Hamill stößt dagegen an die Grenze in Sachen Schauspielkunst ist aber auch kein Ausfall.
Dazu punktet der Film mit einen der bekanntesten Twist der Filmgeschichte, welche gerade zur Kinopremiere den Zuschauer überraschen konnte und heute wohl kaum wiederholbar ist.

Somit gibt es selbst für mich als weitaus größerer Star Trek Fan am Film praktisch nichts auszusetzen.
Sicherlich kann man Star Wars aufgrund seiner Macht Thematik auch als Kindertheater abtun.
Dennoch steht außer Frage das der Film eben perfektes Popcorn Kino ist und zudem die nötige Balance zwischen Ernsthaftigkeit sowie einer nötigen Lockerheit findet.
Deswegen auch die Höchstnote.
10 von 10

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