Die Mächte des Wahnsinns (1994)

Sutter Cane ist weltweit der erfolgreichste Horrorbuchautor und hat eine grosse Fangemeinde. Kurz vor der Veröffentlichung von seinem neusten Buch ist er jedoch plötzlich nicht mehr auffindbar, weshalb die Leute in grosser Aufregung sind. Aus diesem Grund beauftragt der Verleger Jackson Harglow (Charlton Heston) den Privatdetektiven John Trent (Sam Neill) um den Schriftsteller aufzuspüren. Gemeinsam mit Linda Style verfolgt er eine Spur nach Hobb's End, dieses seltsame Dorf kommt auch in den Romanen von Sutter Cane vor. Lange Zeit vermutet der Detektiv eine Inszenierung vom Autor und Verleger, um den Verkauf vom Buch anzutreiben. Doch immer mehr von den Romanen scheint sich dort zu bewahrheiten und das Leben läuft tatsächlich so ab, wie dies Sutter Cane zuvor aufgeschrieben hat. Der Wahnsinn greift immer mehr um sich und erreicht auch den Detektiven endgültig, als ihm der Autor mitteilt, dass er nur von ihm erfunden wurde und er nur Teil vom Roman ist. Dies wird am Ende noch bekräftigt als sich John Trent im Kino das neuste Werk "Die Mächte des Wahnsinns" anschaut und er 1:1 seine Geschichte über die Suche nach dem Autor sieht. Die Apokalypse scheint nicht mehr aufzuhalten...

Die Story ist absolut mysteriös und surreal und zieht den Zuschauer sofort in seinen Bann. Dank der cleveren Inszenierung, guten Darstellern und eigenwilligen Kameraeinstellungen ist der Wahnsinn richtig spürbar. Der Horror ist zwar nur selten sichtbar und doch ein stetiger Begleiter. Mir hat dieser spezielle Film von John Carpenter sehr gut gefallen.

Note: 9 / 10