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John Carpenter (Halloween, The Fog, The Thing) hat mit Sam Neill und Jürgen Prochnow in den Hauptrollen einen Horrorschocker inszeniert, der sehr gut unterhält und zeigt, was der alte Horrorexperte noch so draufhat.

Story: Der Versicherungsdetektiv John Trent bekommt den Auftrag nach dem sehr erfolgreichen Schriftsteller Sutter Cane zu suchen, da dieser seit geraumer Zeit verschwunden ist. Durch lesen von Canes Romanen, bekommt er selbst Alpträume und Visionen und findet durch die Bücher schließlich Hinweise auf Canes Aufenthaltsort. Mit einer Mitarbeiterin von Canes Agent fährt er zum besagten Ort und beide finden dort ein Tor zwischen Realität und Vision.

Also eines vorweg: Dies ist der letzte 'gute' Film von John Carpenter. Nach diesem Horrorschocker hat sich John Carpenter seine Fangemeinschaft gründlich mit Flucht aus L.A., Ghosts of Mars und Vampires vergrault.
Was diesen Film von den anderen Filmen der 90er unterscheidet, ist, dass all die Monster aus Puppen oder Menschen in Anzügen bestehen und nicht computeranimiert sind. Das ist sehr gut, denn so wirkt alles viel realer. Die Schocks sitzen sehr gut (vor allem die Sache mit dem Bild). Der gesamte Film hat eine düstere und spannende Atmosphäre, die die ganze Zeit anhält und nicht verfliegt oder zerstört wird.

Die Schauspieler sind allesamt sehr gut, da hier auch nicht gerade No- names aggieren (Sam Neill, Charlton Heston, Jürgen Prochnow). Sam Neill arbeitet wiedermal mit John Carpenter zusammen und spielt die Hauptrolle einfach perfekt.

Fazit: Düsterer Horrorfilm vom Pionier des Horrorgenres, der hiermit seinen letzten guten Film hingelegt hat. Dieser Film lässt hoffen, dass John Carpenter irgendwann mal wieder einen guten Film macht. 8/10 Punkte.

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