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In der Galaxie herrscht Krieg zwischen dem bösen Imperium und der Allianz der Rebellen. Prinzessin Leia, Symphatisantin der Rebellentruppen, kann die Pläne des Todessterns, einer fast unbesiegbaren Raumstation des Imperiums stehlen. Bevor sie von Darth Vader gefangengenommen wird, gelingt es ihr, die Pläne mit einer Nachricht an den alten Jedi - Ritter Obi Wan Kenobi in einem R2 - Druiden zu verstecken. Dieser fällt allerdings dem jungen Luke Skywalker in die Hände. Nachdem er Kenobi ausfindig gemacht hat, beginnt ein verzweifelter Kampf um die Zukunft der Galaxie...

Tja, was soll man über "Krieg der Sterne" noch große Worte verlieren? Der Film ist einer der Science - Fiction Klassiker überhaupt und hat seine Zeit bei weitem überdauert. Hier paaren sich unglaublich gute Spezial - Effekte mit einer märchenhaft - naiven Story und liebevoll gestalteten Sets. Abgerundet wird das Ganze noch durch die wohl jedem bekannte Musik von John Williams.

Die Schauspieler waren damals noch alle relativ unbekannt. Die einzige Ausnahme bildet Peter Cushing, der schon eine beachtliche Karriere hinter sich hatte.
Bezeichnend ist jedoch, dass bis auf Harrison Ford keinem der Darsteller ein wirklicher Durchbruch beschehrt wurde.
Mark Hamill dürfte den meisten vielleicht noch aus der "Wing Commander" - Videospielreihe bekannt sein. Was er jedoch an Filmen nach der "Star Wars - Trilogie" gedreht hat, kann mit Fug und Recht verschwiegen werden.
Carrie Fisher hat in einigen erfolgreicheren Filmen mitgewirkt, zehrt jedoch nach wie vor von ihrem Ruhm als Prinzessin Leia. Dennoch hat diese damals unbekannte Besetzung dem Film nur gutgetan. Die Gesichter waren noch unverbraucht und die wahren Stars dürften in jedem Fall die Spezialeffekte gewesen sein. Auch wenn diese heutzutage nicht mehr perfekt erscheinen, besonders der Laserschwert - Kampf zwischen Vader und Kenobi wirkt doch arg angestaubt, können sie doch überzeugen.

Ein weiterer Pluspunkt von "Krieg der Sterne" sind die tollen Charaktere. George Lucas ist es gelungen, eine in sich schlüssige Figurenkonstellation zu entwerfen, bei der sich dem Zuschauer jeder Charakter mit seinen Stärken und Schwächen einprägt. Mit Darth Vader hat er zudem einen der bekanntesten und charismatischsten Film - Schurken überhaupt entworfen.

Die Musik ist ebenfalls außergewöhnlich. Mit dem Soundtrack hat sich John Williams ein eigenes Denkmal gesetzt. Besonders der Titel - Track dürfte zu den bekanntesten Melodien überhaupt gehören.

Auch, wenn man, wie ich nie ein großer "Star Wars" Fan war, muß man neidlos den Klassiker - Status dieses Meisterwerkes anerkennen. Der Film ist absolut unumgänglich für jeden, der sich für Kino interessiert.
8/10 Punkte

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