STAR WARS – KRIEG DER STERNE (1977)
Die imperialen Streitkräfte haben in der Verborgenheit der unendlichen Galaxie eine mächtige Waffe gebaut, den sogenannten TODESSTERN. Die Baupläne dieses Planetenzerstörers wurden von einer kleinen Rebellengruppe erbeutet und sollen analysiert werden. Die Truppen des Imperiums um den finsteren Lord Darth Vader suchen dies zu verhindern und greifen alles an, was die Allianz der Rebellen unterstützen könnte. Die Droiden R2D2 und C-3PO werden auf Tatooine, einem Wüstenplaneten, abgesetzt um einen Hilferuf an den alten Jedi-Ritter Obi-Wan Kenobi zu entsenden und stoßen dabei auf den zukünftigen Helden Luke Skywalker, der von seiner Berufung noch nichts ahnt.
STAR WARS beinhaltet nebst einem faszinierenden Universum, einer riesigen Fülle an Charakteren und ursprünglich toller Tricktechnik, die nun höchst unangenehm durch CGI ersetzt wurde, auch einer perfekte (Märchen-)Geschichte. „Perfekt“, weil nahezu jedes Detail einer kulturübergreifend als angenehm empfundenen Erzählstruktur mit entsprechendem Spannungsbogen, wie sie von Joseph Campbell in seiner Arbeit DER HEROS IN TAUSEND GESTALTEN (1949) herauskristallisiert wurden, in das Grundgerüst der Geschichte Einzug hielt. Darum weiß der Film wieder und wieder zu gefallen und kann problemlos als zeitloser Klassiker bezeichnet werden. Punktabzug gibt’s hier nur für die unnötige CGI-Überarbeitung und weil ein Fakt auf ewig unumstößlich bleiben wird: HAN SHOT FIRST! Ansonsten gilt aber: Danke, George, für diesen gigantischen Film und seine fast noch besseren zwei Nachfolger! 8/10