Die attraktive Künstlerin Valerie McCoughlin beauftragt Privatdetektiv David Shepherd, ihren verschwundenen Ehemann zu suchen. In der Zwischenzeit findet die Polizei von L.A. einen unidentifizierbaren Toten. Valerie erkennt ihn als ihren Mann, doch Shephard, der sich inzwischen in seine Auftraggeberin verliebt hat, forscht weiter nach. Er wird auf ein Geheimnis stoßen, das auch seine Vergangenheit berührt.
Dieser Detektivfilm mit Psycho-Touch ist eine Randerscheinung des Genres. „Twilight Mystery“ folgt sowohl vom Aufbau der Handlung als auch vom Inhalt her den Gesetzen des klassischen Film-Noir-Krimis (einzelgängerischer Detektiv, attraktive Klientin, vertrackter Fall), wartet jedoch sehr zur Freude der Zuschauer mit einem kleinen Dreh ins Unheimliche auf. Das Ende ist Hochspannungskino vom Feinsten und dürfte somit all jene belohnen, die trotz des wenig horrorgenregerechten Beginns und Mittelteils bis zum Schluß ausharren. „Twilight Mystery“ ist zudem noch gut und glaubhaft besetzt. Mit Mimi Rogers, Mark Harmon, M. Emmet Walsh u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin