Die Zukunft ist düster: Maschinenwesen haben die Menschheit fast ausgerottet. Lediglich eine Stadt leistet Widerstand. Und diese Stadt kann glücklicherweise durch die Zeit springen. Ballard (Tom Burlinson) und Petra (Carrie Fisher) werden ins Jahr 1987 vorgeschickt, um die Lage zu sondieren und die Ankunft der Stadt vorzubereiten. Dort treffen sie auf die hübsche Geologin Annie (Nikki Coghill), die sich ihnen anschließt. Doch die Jen-Diki, wie die Cyborgs genannt werden, sind ihnen schon auf den Fersen.
Brian Hannant führte Regie bei diesem ambitionierten aber letztlich mißlungenen Mix aus The Terminator und Star Trek (der Held, Ballard, darf an einer Stelle sogar die legendären Worte "I'll be back" sprechen), der zwar einige passable Szenen beinhaltet, als Ganzes jedoch seltsam blaß und uninteressant bleibt. Den mit Laser-Shootouts und Pyrotechnik vollgestopften Actionszenen fehlt es an Punch; sie sind zwar schön anzuschauen, hinterlassen aber keinen bleibenden Eindruck. Immerhin sind die Maschinenwesen cool gestaltet, und die Attacke auf die Polizeistation ist ordentlich geraten. Es gibt eine kurze Nacktszene, aber da der Film ein PG-Rating hat, sind die Titten klein. Blut fließt wenig bis gar nicht, und eine postapokalyptische Stimmung will auch nicht so recht aufkommen. Die Figuren bleiben eindimensional, sind entweder gut (die Helden) oder böse (die Jen-Diki, die unfaßbar dämlichen Polizisten). Alles plätschert recht behäbig dahin, bis es zum Finale noch einmal ordentlich kracht. Anscheinend krachte es auch hinter den Kulissen dieses großbudgetierten australischen Science-Action-Films, da sich die Produzenten einmischten und sogar Drehbuchänderungen verlangten. Brian Hannant wurde irgendwann gefeuert (er drehte seither keinen Film mehr), und ein gewisser A.J. Prowse kurbelte die noch fehlenden Szenen runter. Das Ergebnis ist weder besonders gut noch richtig schlecht, sondern einfach nur belangloser Durchschnitt.