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02.12.2018
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Review

Im direkten Vergleich zum Original macht das Remake gleichzeitig vieles richtig und falsch. So wird natürlich erneut die Hütte der Schauplatz für den Horror, der Vorwand weshalb sich die Freunde jedoch in den Wald begeben ist ein anderer.


Hier soll einer Freundin unter professioneller Aufsicht geholfen werden clean zu werden. Diese Storyline wirkt etwas konstruiert, aber das Alibi zur Hütte zu gelangen, ist ja auch nicht der wichtigste Aspekt des Films.

Vielmehr ist es die dämonische Besessenheit, die von den Freunden nach und nach Besitz ergreift. Hier ist der direkte Vergleich schon etwas enttäuschend. Hatte man zu Zeiten des Originals noch nicht so viele Möglichkeiten mit Effekten zu arbeiten, hat man hier nicht das Potential genutzt. 

Denn in "Tanz der Teufel" wirkten die Dämonen in der Tat viel unangenehmer, da der Horror nie greifbar gemacht und alles ziemlich geheimnisvoll inszeniert wurde, was beim Zuschauer Unbehagen verursachte.

Hier wirken die Freunde bei ihrer Besessenheit ziemlich harmlos. Auch wenn es wieder einige Splatter Effekte gibt, so sind viele Dinge doch nur halb so wild.

Jemand der das Franchise noch nicht kennt, wird sicher Spaß an diesem Film haben, ehemalige Fans jedoch dürften viele Aspekte nicht genügen. Wenigstens gibt es mit der Kettensäge eine Hommage an das Original und auch die Szene im Wald wurde aufgegriffen.
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