Nun serviert uns die fleißige Filmschmiede NU IMAGE den zweiten Teil um die Kampfschwimmer US Seals – mit vollkommen neuer Besetzung und anständiger Action.
Führte beim ersten Teil noch der berüchtigte Yossi Wein Regie, inszenierte Actionexperte Isaac Florentine das Sequel. Der setzte mehr auf knallharte Fights anstatt auf Shoot-Outs.
Mit Erfolg: die aufwendig inszenierten Fight-Szenen erinnern ein wenig an alte Eastern-Klassiker und sind top choreographiert. Auch die Stunts sind top und erinnern ein wenig an „Matrix“ (z.B. ein Salto vom Autodach mit anschließendem Schussgefecht).
Die Story von Produzent / Drehbuchautor Boaz Davidson wurde wohl erst beim Dreh erfunden und ist genauso klischeehaft wie die anderer Actionschnellschüsse von NU IMAGE. Die emotionalen Momente sind genauso unpassend wie das Gerede über Reue, Rache und Ehre.
Die Darsteller sind deutlich besser als in Teil 1, vorallem Michael Worth macht eine gute Figur. Aber auch Karen Kim kann als Kampfsportass überzeugen.
Fazit:
Durchschnittlich guter Actioner mit aufwendigen und tollen Fights, einer jedoch unglaubwürdigen und klischeehaften Story. Es macht Spaß den Seals bei ihren Martial Arts-Verrenkungen zuzusehen. Die Action ist wirklich gut, die Darsteller sind annehmbar.
Deutlich besser als Teil 1, der Trash-Fan schaut gerne rein !!!!