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Grateful Dawg ist ein Dokumentarfilm über die gemeinsamen Auftritte der Musiker Jerry Garcia und David Grisman. Jerry Garcia war Gründungsmitglied und Leader der Band Grateful Dead. Der Mandolinenspieler David Grisman war in verschiedenen (unbekannteren) Bands aktiv und komponierte auch noch Musik für Filme. Die beiden kannten sich bereits aus den 60er Jahren und Anfang der 90er Jahre erfolgten dann mehrere gemeinsame CD-Aufnahmen und es entstand die Dokumentation Grateful Dawg.
Die Live Aufnahmen stammen hauptsächlich von zwei Konzerten: Sweetwater Saloon in Mill Valley, Kalifornien am 18. Dezember 1990, und Warfield Theatre in San Francisco am 17. Dezember 1991. Die Dokumentation erschien nach dem (unerwarteten) Tod von Jerry Garcia, welcher am 9. August 1995 verstorben ist. Regie führte David Grismans Tochter Gillian Grisman. Zwischen den Konzertaufnahmen gibt es jeweils Interviews von Freunden, Familie und Musikerkollegen. Wobei auffällt, dass keiner der ehemaligen Grateful Dead Mitgliedern zu sehen ist. 


Da es sich wohl hauptsächlich um Amateuraufnahmen aus den 90er Jahren handelt, ist die Bildqualität eher bescheiden. Der Informationsgehalt ist ebenfalls gering und daher dürfte sich der Film primär an "Fans" richten. Es ist im Prinzip eine Live-DVD, wobei zwischen den Liedern jeweils einige Interviews eingefügt wurden. Ich fand den Film insgesamt eher langweilig. 

Note: 4 / 10

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