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5

von Asbestos - 01.11.2014

Ein ungewöhnlicher Aufhänger für eine Found Footage Fake Doku und eine - zumindest auf dem Papier - nicht uninteressante Variation des alten Frankenstein-Themas. Der Film will wohl auch als Verneigung vor Mary Shelley verstanden werden. Nur leider ist die Umsetzung mit erheblichen Mängeln behaftet. Die Dialoge sind sensationell mies, selbst für einen Horrorfilm! Es ist auch kaum nachvollziehbar, warum sämtliche Personen im Film so leicht reizbar sind und sofort gegen jeden Drohungen vom Stapel lassen. So lässt sich ein Gefühl der Anspannung jedenfalls nicht generieren. Die Figur des von der frankensteinschen Monster- und Familiensaga besessenen Kauzes wäre noch ausbaufähig gewesen. Und auf das Monstrum selbst muss man lange warten und dann enttäuscht es gnadenlos. Unterm Strich ist das eine BLAIR WITCH PROJECT Imitation auf Valium mit einer Musikuntermalung, die mal wieder nicht hätte sein müssen.

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